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verfasst von Csaba Matrahazi / Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung

Ein weiteres Lübtheener „Eigengewächs“, das seit vielen Jahren zuverlässig für die RVLRinger aktiv ist, ist Alex Fuhr. Alex kam erst als 15-Jähriger in die damalige Hagenower Außenstelle der Lübtheener Ringer. Nachdem ihm Übungsleiter Matthias Lenz dort die wichtigsten Grundlagen vermittelt hatte, suchte er den Trainingsweg in die Lindenstadt.

Der stets bescheidene Sportler zeichnete sich schnell als begabter Kämpfer aus und wurde in den Folgejahren immer häufiger auf das Siegerpodest gerufen. Mit 21 Jahren holte er sich 2011 souverän den Titel eines norddeutschen Meisters. Seine Schneligkeit kam ihm insbesondere bei seiner Spezialtechnik, dem Achselwurf, zugute. In den unteren Gewichtsklassen war Alex für seine Lübtheener Mannschaft immer eine zuverlässige Größe. Das galt auch für die zweite Bundesliga. Wurde er gebraucht, war mit ihm zu rechnen. Dass er inzwischen vor allem für das Oberligateam aktiv ist, liegt nicht zuletzt an seinem Studium in Hamburg, das ein regelmäßiges Training in Lübtheen erschwert. Deshalb ist er derzeit vor Ort auf der Suche nach einer Ringerabteilung, die ihm ähnlich gute Trainingsmöglichkeiten bietet, wie sein Heimatverein.

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