Ringkampf im Überblick

Ringen in der Antike

Ringen ist ein sportlicher Zweikampf, bei dem beide Kontrahenten versuchen, den Gegner mit verschiedenen Griffen und Techniken mit den Schultern zu Boden zu zwingen (sog. Schultersieg).
Kann keiner der Riner innerhalb der festgelegten Zeit einen Schultersieg erringen, wird der Sieger anhand eines Punktesystems ermittelt.

Beim Ringen ist es verboten, seinen Gegner an den Haaren, Ohren, Geschlechtsteilen zu ziehen, zu kneifen, zu beißen, zu schlagen, zu würgen sowie Finger und Zehen zu verdrehen.
Ebenfalls sind auch Aktionen verboten, die den Bruch oder die Verrenkung von Knochen und Gelenken verursachen können sowie anderweitig die Gesundheit oder gar das Leben des Gegners gefährden.

Man unterscheidet den Ringkampf zwischen Freistil und griechisch-römischem Stil, den sogenannten klassischen Ringkampf.

griechisch-römischer Stil
Beim griechisch-römischen Ringkampf dürfen Griffe am Körper nur zwischen Hüfte und Scheitel angesetzt werden.
Der Einsatz der Beine ist verboten.
Beinstellen, Klammern und mit den Beinen festhalten ist nicht zulässig.
Freistil
Beim freien Ringkampf darf am ganzen Körper und mit den Beinen (an den Beinen) angegriffen werden.
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