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verfasst von Csaba Matrahazi / Schweriner Volkszeitung

Thomas Tonn begann seine sportliche Laufbahn mit sieben Jahren auf den Ringermatten des SG Dynamo Schwerin. Seine Begabung für den Ringkampfsport fiel dem Trainer Klaus Noetzel sofort bei seiner Körpergröße auf, und alsbald gehörte er zu den erfolgreichsten Sportlern seines Vereins.

Die Ringerabteilungen bundesweit interessierten sich auch für den über zwei Meter großen Ausnahmeathleten im Schwergewicht. So kam es, dass Thomas Tonn zu den Rostocker Ringern wechselte und mehrfach den Titel eines deutschen Meisters erkämpfte. Mit seiner Teilnahme bei Europa -und Weltmeisterschaften vertrat er Deutschland international. Seine Laufbahn setzte er dann in Luckenwalde fort, bevor der FC Erzgebirge Aue ihn in seine EliteAuswahl aufnahm. Hier im Erzgebirge wechselte Tonn bald zum RSK Gelenau über. Seine letzte Ringerstation außerhalb des Landes Mecklenburg Vorpommern war Frankfurt an der Oder.
Als der Ringerverein Lübtheen 2013 in die 2. Bundesliga Nord aufstieg, war es für Thomas selbstverständlich, dass er mit seinen Erfahrungen und Erfolgen die Zweitligisten aus Mecklenburg im Schwergewicht bis 130 kg unterstützte. Beim letzten Heimkampf der Lindenstädter 2015 gegen den RSK Gelenau wurde Thomas Tonn vom Vorsitzenden des Ringervereins Lübtheen, Bert Compas, nach 29 Jahren aktiver Laufbahn feierlich verabschiedet. Als Betreuer und Ratgeber wird er aber auch in Zukunft für die Lübtheener Mannschaft immer da sein.

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