von Csaba Matrahazi

[dropcap]D[/dropcap]er erste Auswärtskampf in der Rückrunde der Regionalliga Mitteldeutschland in Berlin war  eine Neuauflage des am vorigen Sonnabend ausgetragenen Duells zwischen dem RV Lübtheen und dem SV Luftfahrt Berlin II, das damals mit dem für die jetzigen Gastgeber nüchternen Ergebnis endete. Die Spannung lag dementsprechend in der Luft, ob die Berliner auf heimischen Matten für eine Revanche sorgen würden.

In der angeheizten Atmosphäre, die besonders wegen der anschließenden 1. Bundesligabegegnung zwischen der Luftfahrt-Ringerelite und dem ASV Mainz herrschte, ließen sich die Lübtheener aber nicht beirren und untermauerten mit einem klaren 21:15 -Resultat wiederholt ihre Spitzenposition.

Bei einer teilweise Neuaufstellung der Lübtheener Riege gab es Licht und Schatten.
So konnten die Nachwuchsringer Niels Köhncke (66 kg/gr.) und Jonas Fentzahn (74 kg/Fr.) ihren routinierten Gegnern noch kein Paroli bieten und kassierten jeweils eine technische  Punktniederlage (je 0:4).
Mit dem auf Schultern verlorenen Kampf  von Alex Fuhr (60 kg/Fr. 0:4) und der Punktniederlage von Thomas Tonn (120 kg/Fr. 0:3) gegen den für Berlin startenden polnischen Landesmeister 2012, Dublinowski, erreichten die Gastgeber ihre 15 Punkte  im Gesamtergebnis.
Torsten Schmal (55 kg /gr.) war dieses Mal unerwartet ohne Gegner und somit Punktebringer für Lübtheen (4:0).
Benjamin Sadkowiak (66 kg/Fr. 3:0), Atanas Kolev (74 kg /gr. 3:0) und Alex Del (84 kg/Fr. 3:0) wiederholten ihre Siege über die gleichen Ringer, gegen die sie bereits in Lübtheen erfolgreich waren.
Für einen kurzen Prozess sorgten schließlich Stefan Lippke (84 kg/gr. 4:0) und Andreas Aurich ( 96 kg/gr. 4:0) durch imposante Schultersiege. Letzterer brauchte hierzu lediglich 34 Sekunden.

Der Bundesligaabsteiger RV Thalheim rückte mit seinem vernichtenden Sieg gegen RC Germania Potsdam (27:7) auf den zweiten Platz in der Tabelle auf und ist damit den Lübtheenern dicht auf den Fersen.

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Ein Kommentar

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