verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Dass die Lübtheener Bundesliga-Ringer beim Tabellenzweiten in Markneukirchen als Verlierer von der Matte gingen, war keine große Überraschung. Der 11:17-Endstand zeigte aber, dass sich die Mecklenburger ordentlich verkauft haben. Ohne Spitzenkämpfer Zbigniew Baranowski mussten die Lübtheener in Sachsen ran. Seine Vertretung Philip Kraus war im zweiten Kampf des Abends (130 kg/Freistil) ebenso chancenlos, wie zuvor Alexander Ginc (57 kg/Griechisch-römisch). Dies kostete jeweils vier Punkte. Der 20-jährige Movlet Makhmatov (61 kg/Fr.) lieferte sich bei seiner Bundesliga-Premiere ein bis zuletzt hart umkämpftes Duell mit Markneukirchens Roman Walter, unterlag letztlich jedoch mit 10:11. Die ersten Punkte…
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verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Die Enttäuschung der Lübtheener Bundesliga-Ringer nach der deutlichen 8:18-Niederlage beim RSV Rotation Greiz war groß. „Dabei war die Chance, gegen Greiz zu gewinnen, noch nie so groß“, fasste Bert Compas seinen Frust in Worte. „Wir haben es einfach nicht gebacken gekriegt“, so der RVL-Vereinsvorsitzende. Die Zuschauer erlebten eine packende erste Hälfte. Mit einem 4:4 ging es in die Pause. Drei knappen Niederlagen standen die mit jeweils zwei Zählern gewerteten Siege von Alexander Ginc (griechisch-römisch/61 kg) und Zbigniew Baranowski (Freistil/98 kg) gegenüber. Die klare Niederlage von Emanuel Krause (F/66 kg) schlug sich mit vier…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Es läuft der zweite Kampf des Abends, als es in der Hans-Oldag-Halle zum ersten Mal so richtig laut wird. In der ersten Runde der 130-Kilo-Klasse hatte der Hösbacher Ilja Klasner eine Punktwertung gesammelt und setzte Artur Omarov vom RV Lübtheen damit gehörig unter Druck. Angefeuert von den 250 Zuschauern schafft es der Tscheche aber tatsächlich, selbst noch eine Punktwertung zu erzielen und damit den Kampf für sich zu entscheiden. Mit Standing Ovations wird Omarov gefeiert und winkt in die Menge. Im Laufe des Abends sollten es ihm zwei Lübtheener Schwergewichtskämpfer gleichtun. Doch zum…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Etwas geknickt kehrten die Bundesliga-Ringer des RV Lübtheen am vergangenen Wochenende von ihrer langen Reise zum SC Kleinostheim zurück. Mit 2:23 hatten die Lübtheener ihren Kampf gegen den Staffelfavoriten verloren. Morgen sind sie um Wiedergutmachung bemüht und treffen um 19:30 Uhr auf den KSC Hösbach. „Jetzt ist es an der Zeit, den ersten Sieg einzufahren“, sagt Trainer Jens-Peter Sievertsen. „Natürlich wollen wir immer gewinnen. Hösbach ist ein bärenstarker Gegner, trotzdem rechnen wir uns etwas aus“, pflichtet ihm der Vereinsvorsitzende Bert Compas bei. Mit einem Sieg könnten die Lübtheener die Playoff-Chance wahren. Dafür muss…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Die Post, die Bert Compas da via Mail vom Deutschen Ringer-Bund (DRB) auf den Tisch flatterte, war für den Vereinsvorsitzenden des RV Lübtheen eine böse Überraschung: „Ich musste erst mal schlucken.“ Anlass ist ein Verwaltungsentscheid des DRB, der da lautet: „Das Kampfergebnis RV Lübtheen – AV Germania Markneukirchen vom 25.09.2021 wird, wie auf der Matte erzielt, gewertet. Das Ergebnis lautet damit 22:9 für den AV Germania Markneukirchen (zuvor 36:0 für den RV Lübtheen).“ Absender des Schreibens ist Florian Geiger. Der kommissarische Vizepräsident der Bundesliga kommt als zuständiger Ressortleiter zu dem Schluss, dass die…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Am morgigen Sonntag früh um 8 Uhr gehen die Lübtheener Ringer auf Reisen. Rund sechs Stunden Autofahrt haben sie für die 600 Kilometer ins bayrische Kleinostheim eingeplant. Die ungewöhnliche Kampfzeit um 17 Uhr ist darauf zurückzuführen, dass die Halle für den eigentlich angesetzten Termin am heutigen Sonnabend nicht frei war. „Das ist für uns natürlich nicht so schön. Wir sind ja keine Profis. Wer am Montag arbeiten muss, kann eben nicht mit“, stellt der Lübtheener Vereinschef Bert Compas klar, dass von einer optimalen Besetzung des eigenen Teams in Bayern auf diese Weise natürlich…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Juniorenweltmeister 1988, Europameister bei den Männern 1993. André Backhaus kann auf eine große Ringer-Karriere zurückblicken. 1998 zog es den heute 51-Jährigen ins sächsische Markneukirchen, wo er nach seiner aktiven Zeit inzwischen als Trainer tätig ist. Mit der Bundesliga-Mannschaft des AV Germania reiste Backhaus jetzt zum Duell der Staffel Ost nach Lübtheen. Eine Rückkehr in die alte Heimat. In der Lindenstadt ist er geboren, hier hat er seine ersten Erfolge auf der Matte gefeiert. Nach dem Kampf sprach Thomas Willmann mit dem Wahl-Vogtländer. Sie leben schon lange in Markneukirchen. Die Entfernung ist mit 500…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Zwei Pokale und eine Medaille hatte die Lübtheener Reisegruppe auf der rund sechsstündigen Heimfahrt aus dem baden-württembergischen Ladenburg im Gepäck. Entsprechend gut war die Stimmung im Kleinbus. „Wir freuen uns natürlich, dass es endlich wieder mal geklappt hat“, sagte RVL-Cheftrainer Jens-Peter Sievertsen, der als Beifahrer bereitwillig Auskunft gab über den Verlauf der dreitägigen deutschen B-Jugend-Meisterschaften im Freistil. Die Lübtheener hatten gemeinsam mit den befreundeten Luckenwalder Sportlern Quartier bezogen. Nach Abgabe der Meldeliste und dem obligatorischen Wiegen stand auch gleich die erste Runde an. Bis ins kleine Finale schaffte es Justin Hahn (68 kg).…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Die Entscheidung über den Ausgang des Bundesliga-Kampfes zwischen dem RV Lübtheen und dem AV Germania Markneukirchen obliegt dem Deutschen Ringer Bund (DRB). Da zwei Kämpfer der Gäste wegen eines Staus auf der Autobahn zum Wiegen zu spät kamen, trug der Kampfrichter ein 36:0 für die Lindenstädter in die Ergebnisliste ein. „Wir gehen davon aus, dass das Schiedsgericht auch genauso entscheiden wird“, orientiert sich RVL-Vorsitzender Bert Compas an bisherigen Urteilen des Gremiums. Bei den Sachsen sieht man das etwas anders. „Ich glaube, dass unser 18:17-Erfolg, der am Ende auf der Anzeigetafel stand, bestätigt wird.…
verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung Nach der Niederlage zum Saisonauftakt soll es für die Bundesliga-Ringer des RV Lübtheen im zweiten Heimkampf besser laufen. Zu Gast ist das Team aus dem sächsischen Markneukirchen. Vier gewonnene Kämpfe reichten den Lübtheener Ringern vor knapp zwei Wochen nicht, um die letztlich deutliche 7:16-Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue zu verhindern. Im zweiten Anlauf soll es aber klappen mit den ersten Bundesliga-Punkten. Die hat der Gegner schon auf dem Konto. Das Team vom AV Germania Markneukirchen, das morgen um 19.30 Uhr in der Hans-Oldag-Halle zu Gast ist, feierte mit dem 12:10-Sieg bei Germania…