Im Zuge des drohenden Olympia-Aus für die Traditionssportart Ringen sind die Stimmen nach Veränderung immer lauter geworden. Ringen sei zu statisch und gerade im Profibereich von zu viel Taktik geprägt. Für den Laien einfach zu unspektakulär. So gab es in der Vergangenheit immer wieder Veränderungen im Regelwerk der Ringer. Zu viel Veränderung? Wurde der Zuschauer in der Vergangenheit zu sehr verwirrt?

Der Weltverband FILA hat bei seinem Kongress am 18.05.13 in Moskau mal wieder neue Regeln beschlossen. Hoffentlich zum vorerst letzten Mal. So sollen demnächst 2 x 3 Minuten gerungen werden und alle Punkte zusammen addiert werden. Insbesondere im griechisch-römischen Stil kann der aktivere Ringer bei der 2. Ermahnung seines Gegeners wegen Passivität zwischen Stand- und Bodenposition wählen.

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