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Ringerverein Lübtheen
Home»1. Bundesliga»Herzschlagfinale ohne Happyend
1. Bundesliga

Herzschlagfinale ohne Happyend

webmastervon webmaster7. Oktober 2019Aktualisiert:14. Oktober 2019Keine Kommentare4 Minuten Lesezeit
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verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Die Lübtheener Hans-Oldag-Halle stand Kopf. Mehrfach wechselnde Führung und ein Herzschlagfinale im letzten Kampf des Abends: Ringer-Herz, was willst du mehr. „Nur dass wir eben nicht gewonnen haben“, fand der sichtlich geknickte Vereinschef Bert Compas nach der 11:14-Niederlage der Lübtheener Bundesliga-Ringer gegen den SC Kleinostheim eben doch ein entscheidendes Haar in der Suppe.

Die Lindenstädter waren so nahe dran, ihrem 18:10-Auftaktsieg vom Donnerstag zwei weitere Pluspunkte folgen zu lassen. Nach neun Vergleichen war ein 11:11 auf der Anzeigetafel zu lesen. Fredrik Bjerrehuus sollte es für den RVL richten. Der frischgebackene WM-Fünfte aus Dänemark bekam es im 75-kg-Limit (griechisch-römisch) mit Alexandrin Gutu zu tun. Der erst 17-jährige Moldawier zeigte, dass er nicht von ungefähr Kadetten-Welt- und Europameister sowie Jugend-Olympiasieger 2018 geworden ist. Beide brannten ein regelrechtes Matten-Feuerwerk ab. Bjerrehuus ging mit 9:4 in Führung – die Fans tobten. Doch Gutu konterte. Die ersten drei Minuten endeten 9:9. Ähnlich spektakulär ging es in der zweiten Runde weiter. Mit dem klar besseren Ende für den Moldawier. In der Kleinostheimer Ecke wurde die letzten Sekunden auf den Stühlen stehend heruntergezählt und Gutus 20:11 lautstark mit „Auswärtssieg, Auswärtssieg“ bejubelt.

„Das war Weltklasseringen, ein offener Schlagabtausch mit erstaunlich vielen Punkten. Dass sich ein junger Mann schon so stark präsentiert, ist enorm“, erkannte Jens-Peter Sievertsen neidlos an. Der Lübtheener Trainer hatte von vornherein einen engen Ausgang des Kampfabends prognostiziert. Sein Team geriet bis zur Pause mit 4:9 ins Hintertreffen. Erfolgreich waren Nikolai Mohammadi (61 kg/gr.-r.), der für seinen souveränen 10:0-Erfolg mit drei Punkten belohnt wurde, und WM-Teilnehmer Artur Omarov (130 kg/gr-r./1 Punkt). Mitko Asenov (57 kg/Freistil) gab zwei, Emanuel Krause (66 kg/Fr.) drei Zähler ab. Nichts zu holen gab es für Aslan Mahmudov (98 kg/Fr.). Sein Gegner hatte zu Beginn der zweiten Runde so viel Vorsprung aufgebaut, dass der Kampf wegen technischer Überlegenheit beendet wurde – vier Punkte für Kleinostheim.

Wie schnell sich das Geschehen im Ringen drehen kann, wurde mit Beginn der zweiten Hälfte deutlich. Es dauerte gerade einmal eine Minute, da hatte Rajbek Bisultanov (86 kg/gr.-r.) eine blitzsaubere Aktion genutzt, um Kleinostheims Kevin Müller auf die Schultern zu zwingen. Der dänische Europameister im RVL-Trikot wurde von den Fans gefeiert. Ebenso wie anschließend Andrej Ginc (71 kg/gr.-r.), der sein Team durch einen mit zwei Punkten bewerteten 6:1-Erfolg in Führung brachte. Es brodelte weiter in der mit 500 Zuschauern gut gefüllten Halle. Lennard Wickel (80 kg/Fr.) gab zwei Punkte ab, Brian Bliefner (75 kg/Fr.) rang bei seiner Heimpremiere im RVL-Trikot den deutschen Vize-Meister von 2018, Lucas Diehl, mit 4:2 nieder und schaffte so die eingangs erwähnte 11:11-Finalsituation. „Die Atmosphäre hier in Lübtheen ist einfach atemberaubend. Das war schon immer ein Highlight, auch als ich noch für Aue gekämpft habe. Das Publikum – einfach der Wahnsinn.“

Die Emotionen hatten sich auch im Kleinostheimer Lager im Laufe des Abends richtig hoch geschaukelt. Die Gäste waren mit dem Amtieren von Kampfrichter Jörg Jähnichen aus Gelenau (Sachsen) so gar nicht einverstanden. Dieser ahndete die wiederholt lautstarke Kritik mit gelben Karten gegen beide Trainer. Die Gemüter hatten sich dann aber genauso schnell wieder beruhigt. „Herzlichen Dank für einen tollen Abend. Wir sind hierher gekommen, um schöne Kämpfe zu sehen. Und es war wirklich großartig“, verabschiedete sich Rifat Yldiz, der beim SC Kleinostheim seit dieser Saison für den griechisch-römisch-Bereich verantwortlich ist und als zweifacher Weltmeister und Vize-Olympiasieger von 1992 sicherlich weiß, wovon er spricht. Der Sieg im Gepäck dürfte die 500-km-Heimfahrt nach Bayern gleich viel erträglicher gemacht haben.

RV Lübtheen
11
SC Kleinostheim
14
Wettkampfstätte Hans-Oldag Halle , Rudolf Breitscheidstr. 30, 19249 Lübtheen
Kampfrichter: Jörg Jähnichen
Stilart Gewicht Name Name Punkte Wertung Zeit
Freistil 57 Mitko Asenov Adem Burak Uzun 0:2 PS 1:6 06:00
Gr.-röm. 61 Nikolai Mohammadi Jason Markgraf 3:0 PS 10:0 06:00
Freistil 66 Emanuel Krause Roman Duscov 0:3 PS 2:11 06:00
Gr.-röm. 71 Andrej Ginc Can Özgün 2:0 PS 6:1 06:00
Freistil 75A Brian Bliefner Lucas Diehl 1:0 PS 4:2 06:00
Gr.-röm. 75B Frederik Bjerrehuus Alexandrin Gutu 0:3 PS 11:20 06:00
Freistil 80 Lennard Wickel Marcus Plodek 0:2 PS 2:5 06:00
Gr.-röm. 86 Rajbek Bisultanov Kevin Müller 4:0 SS 5:0 01:01
Freistil 98 Aslan Mahmudov Süleyman Karadeniz 0:4 TÜ 1:17 03:32
Gr.-röm. 130 Artur Omarov Felix Radinger 1:0 PS 3:1 06:00

3. Kampftag

DatumBegegnungZeit/ErgebnisseAustragungsort
2019-10-05 19:30:535. Oktober 2019 RV Lübtheen — SC Kleinostheim11 - 14
Hans-Oldag-Halle Lübtheen
2019-10-05 19:30:555. Oktober 2019 RC Düren-Merken — RKG Reilingen16 - 15
Mehrzweckhalle Merken
2019-10-05 19:30:595. Oktober 2019 SV Nackenheim — ASV Mainz8 - 18
Ringerhalle Nackenheim

Tabelle

Pos.MannschaftKSNUPlusMinusDiff+-
1ASV Mainz12111021714176222
2SV Nackenheim12102022313687204
3KSV Witten12750187122651410
4SC Kleinostheim12660176157191212
5RV Lübtheen12570170176-61014
6RKG Reilingen122100131223-92420

 

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